Landesarbeitskreis Wolf und Herdenschutz
Der Arbeitskreis tritt für den Schutz der Spezies Canis lupus ein und möchte dazu beitragen, ein realistisches Bild vom Wolf zu vermitteln. Angesichts von Fake-News in der Sensationspresse und in „Anti-Wolf-Gruppen“ ist es notwendig, einen sachlich fundierten Kontrapunkt zu setzen. Bei der Aufklärungsarbeit stehen nicht nur Biologie und Ökologie von Wölfen im Fokus, sondern auch Information und Beratung zu praktischen Herdenschutz-maßnahmen (Zaunbau und Herdenschutzhunde).
Schwerpunkte des Arbeitskreises:
- Sensibilisierungs- und Aufklärungsarbeit
- Networking, Austausch und Kooperation
- Verfassen von Publikationen
- Weiterbildung der LAK-Mitglieder
Der Arbeitskreis hat sich im Dezember 2020 gegründet und trifft sich monatlich. Um längere Anfahrtswege zu sparen, finden die Treffen auch nach der Corona-Pandemie weiterhin in erster Linie als Zoom-Meeting statt.
Außerdem sind Exkursionen angedacht, etwa Wolfswanderungen mit Spurenlesen, Besuch von Wolfsparks und Betrieben mit Herdenschutzhunden. Wenn es sich thematisch anbietet, werden gemeinsame Aktivitäten bzw. Tagungen mit anderen Arbeitskreisen und auch anderen Verbänden angestrebt.
Sie können gerne der BUND Facebook-Gruppe Wolf und Herdenschutz beitreten!