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BUND äußert Bedenken zur Erdgasförderung in Templin

26. Februar 2019 | Ressourcen & Technik, BUND Ehrenamtliche

Infoveranstaltung der Bürgerinitiative am Donnerstag

Großer Andrang herrschte beim Gründungstreffen der BI "Gegen Gasbohren Zehdenick / Templin" Ende Januar.  (BUND Brandenburg)

Der Landesverband Brandenburg des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) weist auf eine Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative gegen Gasbohren Zehdenick / Templin hin. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 28. Februar, um 19 Uhr im Saal der NaturTherme Templin statt.

Bernd Ebeling stellt als Diplomingenieur für Wasserwirtschaft die möglichen Auswirkungen einer Erdgasförderung auf Umwelt und Gesundheit dar.  Auf die Gesundheitsgefahren wird auch Prof. Dr. med. Karl Christian Bergmann von der Charité in Berlin eingehen.

Im Januar und Februar haben bereits seismische Erkundungen der niederländischen Firma Jasper Ressources im Gebiet Zehdenick-Nord stattgefunden. Nach einer Akteneinsicht beim Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe prüft jetzt der BUND Brandenburg gemeinsam mit der Bürgerinitiative rechtliche Schritte gegen die Zulassung des Sonderbetriebsplanes.

Thomas Volpers, stellvertretender Vorsitzender des BUND Brandenburg hat starke Bedenken, dass in diesem Gebiet überhaupt die Erkundung genehmigt wurde: „Große Teile des Feldes Zehdenick-Nord liegen in Schutzgebieten. Der Erhalt der Landschaft und der naturnahe Tourismus sollten hier Vorrang vor der Erdgasgewinnung haben."

 

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