Potsdam. Zahlreiche Delegierte der Orts- und Kreisgruppen kamen, um sich über die Ereignisse des BUND der letzten Monate zu informieren.
Eröffnend informierte Staatssekretärin Anja Boudon über die dringende Entwicklung der "Sandbüchse" (Zitat Boudon) Brandenburg hinsichtlich Wasserhaushaltes, klimastabile Wälder und Strukturwandels. Sie sind auch große Themenschwerpunkt unseres Landesverbandes. Im Dialog stellte sie sich dankend unserer kritischen Fragen.
Auf unserem sogenannten "Marktplatz" konnten sich Mitglieder und Aktive untereinander detaillierter über ihre Erfolge vor Ort austauschen.
In diesem Jahr sind einige Anträge eingegangen, die präsentiert, diskutiert und per Wahl beschlossen sind.
Hier diskutierten die Teilnehmenden lebendig über die Ergänzung der Satzung des Landesverbandes um den Denkmalschutz. Hintergrund ist der Einsatz weiterer Argumente auf Basis von Denkmalschutz im Einzelfall, wo Natur- und Umweltschutz nicht weiterkommt (Beispiel Alleen). Damit ist unser Landesverband neben Sachsen Vorreiter innerhalb des BUND.
Weitere zwei Anträge bezogen sich auf den Schutz der Umwelt, Natur und Bevölkerung (Vorsorgeprinzip) beim Ausbau von Mobilfunknetzen speziell in den Kommunen. Diese Anträge sind sehr komplex, aber dem Landesverband wichtig. Daher werden diese auf kommende Treffen der Gruppensprechenden vertagt, um gezielter in den Austausch zu gehen und den darauf folgenden Beschluss vorzubereiten.
Abschließend gab es einen Ausblick auf das kommende Jahr 2024, dem alle motiviert entgegensehen.