BUND Landesverband Brandenburg
Mitglied werden Jetzt spenden
BUND Landesverband Brandenburg

Gemeinsame Demo-Ankündigung des Trägerkreises "Energiewende retten" Berlin und Potsdam

19. März 2014 | Energiewende, BUND

Gemeinsame Demo-Ankündigung des Trägerkreises „Energiewende retten“ Berlin und Potsdam

Bundesweites Bündnis veranstaltet am 22. März in sieben Landeshauptstädten Demonstrationen unter dem Motto „Energiewende retten – Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom“. Aktionsstädte sind Düsseldorf, Hannover, Kiel, Potsdam, München, Mainz/Wiesbaden

Sehr geehrte Damen und Herren,

ein breites Bündnis aus mehr als 50 Organisationen und Initiativen ruft bundesweit dazu auf, am 22. März 2014 in den Landeshauptstädten Düsseldorf, Hannover, Kiel, Mainz, Potsdam, München und Wiesbaden gegen Pläne der Bundesregierung zum Ausbremsen der Energiewende zu demonstrieren. Initiatoren der Demonstrationen sind die Organisationen .ausgestrahlt, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), campact und die NaturFreunde Deutschlands.

In Potsdam werden wir um 13 Uhr vor der Staatskanzlei in der Heinrich-Mann-Allee beginnen, um die Landesregierung von Brandenburg aufzufordern, eine dezentrale, demokratische und ökologische Energiewende zu beschleunigen und im Bundesrat gegen die Ausbremsung der Energiewende durch die Bundesregierung zu stimmen.

Dazu Uwe Hiksch (NaturFreunde Deutschlands): „Wir fordern wir von der Brandenburger Landesregierung ihre unverantwortliche Kohlepolitik zu beenden und im Landtag ein Kohleausstiegsgesetz zu verabschieden um schnellstmöglich aus der Braunkohleverstromung auszusteigen. In Brandenburg dürfen keine neuen Tagebaue mehr genehmigt werden . Wir erwarten, dass Fracking in Brandenburg verboten wird.“

 

Franziska Sperfeld (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland): „Die Deckelung des Ausbaus erneuerbarer Energien sowie Einschränkungen bei Einspeisegarantien und -vergütungen, wie von Energieminister Sigmar Gabriel geplant, würden die Energiewende abwürgen. Anstatt den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen, mehr Energieeffizienz und das Energiesparen zu fördern, setzt die Bundesregierung weiter auf Kohle- und Atomkraft. Damit bedient sie die Interessen der großen Stromkonzerne und ignoriert die Wünsche einer Mehrheit in der Bevölkerung.“

 

Die Eckdaten der Potsdamer Demonstration:

Ort: 13 Uhr vor der Staatskanzlei in der Heinrich-Mann-Allee,

Presseansprechpartner: Uwe Hiksch (Naturfreunde Deutschlands),

Telefon: 0176 - 62015902

Mail: hiksch(at)naturfreunde.de

 

Vertreter von Bürgerinitiativen aus der brandenburgischen und sächsischen Lausitz, die vom Tagebau unmittelbar betroffen sind, werden vor Beginn des Demonstrationszuges am Auftaktort anwesend sein und stehen für Pressegespräche zur Verfügung: U.a. Petra Franz, Initiative vermuteter Bergschäden Welzow; Edith Penk, Rohne (sorb. Rowno).

 

Alle Informationen zu dieser und den anderen Demonstrationen finden Sie auch unter: www.energiewende-demo.de/<wbr></wbr>potsdam  

  

Wir freuen uns, wenn Sie die Demonstration ankündigen und darüber berichten.

 

Für Rückfragen: 

 

Christian Weßling, Organisation

organisation@energiewende-<wbr></wbr>demo.de

0151 - 55804528 

Zur Übersicht

BUND-Bestellkorb